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Birkenstock und die Händler
#1
Hallo, 

ich habe am Wochenende durch Zufall einen kleinen Schuhladen entdeckt, der nur Birkenstock führt. Ich dachte, dass ich da rein muß, um mal zu gucken, was es dort gibt.

In meiner Größe war nix passendes mehr dabei. Ich kam aber mit den Besitzern ins Gespräch.  

Tenor war, dass seit die Birkenstock-Brüder das Unternehmen verkauft haben der pure Kapitalismus herrscht. Vielen kleineren HÄndlern wurde die ZUsammenarbeit bereits gekündigt, jetzt auch dem Laden Im Frühjahr gibt es das letzte Mal Ware und dann ist Ende. Einem befreundeten Händler, der zwei größere Schuhläden hat, wurde ebenfalls gekündigt.

Wenn der HÄndler einzelne Modelle für Kunden nachbestellen wollte, wurde ihm mitgeteilt, dass der Artikel nicht lieferbar ist, obwohl er im Onlineshop verfügbar war auch in der Ausführung (Größe/Weite)  

Die Preispolitik ist für ihn auch nicht mehr nachvollziehbar... Schlecht laufende Modelle wurden über Nacht von 85 auf 110 Euro im Preis angehoben. 

Birkenstock will sich wohl nicht mehr mit den kleinen HÄndlern abgeben, und alles zu überteuerten Preisen online verkaufen.

Sehr traurig... Macht gar keinen Spaß mehr zu shoppen...   Das ein oder andere Extra werde ich mich auch nicht mehr leisten. 


Ich habe vor kurzem einen Outletshop besucht... Hier gab es im Herbst gerade mal Boston in drei Farbvarianten aber nicht in allen Größen...   Also so ca. 15 Kartons... 

Fast alles war ARizona und nur in schmal... und nur Gizeh in schmal...   Ich fand das sehr komisch... Soll wohl nur für Frauen sein?!?! 

Verkäuferin sprach mehr russisch als Deutsch...  Sehr schade.
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#2
tja, so ist das dann mit freiliberaler Marktwirtschaft
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